Die Südrampe im Brunntal war ursprünglich eine technische Kletterei mit einem Seilzugquergang, einer A1 Länge und einer A0 Länge in der letzten Seillänge. Durch die Sanierung wurden ein neuer Einstieg und eine Umgehung der A1 Länge eingerichtet, außerdem ist der Seilquergang nun nicht mehr notwendig, aber weiterhin möglich. Die A1 Länge wurde mit Bohrhaken versehen und kann somit weiterhin technisch geklettert werden. Alles in allem eine eindrucksvolle und anspruchsvolle Kletterei.
Der Drachentöter ist eine Route mit interessanter Linienführung in diesem steilen Wandbereich am Burgstall, speziell die zweite Seillänge ist mit gefühlt 5m Höhengewinn geschickt angelegt.
Die Folterkammer führt auf den Pfeiler, der den Burgstall auf der linken Seite begrenzt, bis zum Pfeilerkopf ist die Kletterei steil mit den burgstalltypischen Löchern. Die letzten beiden Seillängen sind wesentlich leichter.
Eine der längsten und anspruchsvollsten Wanderungen im Grazer Bergland ist die Rundwanderung durch die Bärenschützklamm auf den Hochlantsch und zurück über die Tyrnauer Alm auf die Rote Wand mit dem Abstieg nach Mixnitz. Man sieht hier die Highlights des Grazer Berglandes in einer Wanderung.
Das Sanduhrenparadies ist eine mit vielen Sanduhren abgesicherte Genusskletterei im oberen Brunntal, bis auf die erste Seillänge durchwegs gemütliche Platten mit vielen Henkeln. Die schwierige Stelle kann gut A0 geklettert werden, somit kommt man mit dem unteren fünften Schwierigkeitsgrat durch.
Der Grottenweg ist eine nicht anspruchslose und abwechslungsreiche Kletterei. Es gibt sehr interessante Kletterstellen, die neunte Seillänge ist eine der schönsten im Brunntal.
Eisklettern in der Bärenschützklamm ist schon ein besonderes Erlebnis, wer das tosende Kanonenrohr im Sommer gesehen hat, wird kaum glauben, dass sich hier kletterbares Eis bildet
Eine sehr gut gesicherte Genussklettertour mit langem Plattenquergang in der 2ten Seillänge. Zum Abseilen mit 60m Einfachseil eingerichtet. Benannt nach der Innviertler Mundart Band.
Der leichteste Weg auf den Nadelspitz führt über die Westrampe, welche die gesamte Westwand durchzieht, die Absicherung ist sehr gut, störend sind lediglich die letzten 60m über Schrofengelände zum Gipfel.
Der Rote Kamin zweigt von der Grastöter-Diagonale ab und ist eine sehr kompakte Route mit einem schönem steilen Kamin in der Ausstiegsseillänge.
Die Grastöter-Diagonale ist einer der schönsten Klassiker dieses Schwierigkeitsgrades im Grazer Bergland! Gleichermaßen beliebt als "Season-Opener", wie auch als Einstiegstour.
Die Südwestkante ist die zweite klassische Route auf den Nadelspitz, mit einem Kamin in der ersten Seillänge.