Der Eisfall am Beginn der Arena ist ein anspruchsvoller steil anhaltender Einseillängen Eisfall.
Der bei entsprechender Eisauflage leichteste Eisfall in der Prisank Nordwand befindet sich im hintersten Winkel der Arena. Es sind immer wieder kurze Steilstufen durch flaches Eis verbunden.
Die Folterkammer führt auf den Pfeiler, der den Burgstall auf der linken Seite begrenzt, bis zum Pfeilerkopf ist die Kletterei steil mit den burgstalltypischen Löchern. Die letzten beiden Seillängen sind wesentlich leichter.
Der Röhrlsalat ist eine relative lange und auch eine der einfacheren Touren an der Hauptwand der Roten Wand. Die Tour ist nicht übersichert, kann aber mit mobilen Sicherungsmitteln sehr gut aufgebessert werden.
À la carte ist eine sehr schöne Route an der Hauptwand der Roten Wand. Der Fels ist perfekt, die Kletterei steil und anspruchsvoll.
Der zentrale Eisfall unter der Prisank Nordwand ist durch eine schwierige Seillänge charakterisiert, der untere Teil ist wesentlich leichter, ebenso das Gelände nach dem Vorhang. An der Basis findet oft Kursbetrieb statt.
Der Desni Slap (rechter Fall) unter der Prisank Nordwand ist ein beliebter Eisfall mit einer schwierigen Säule im Mittelteil, die nicht immer kletterbar ist. Der restliche Eisfall ist leichter, die letzte Seillänge sehr schön.
In der Kreiskogel Ostwand bildet sich recht zuverlässig ein kurzer Eisfall, mit einer Durchsteigung der gesamten Ostwand ergibt sich eine äußerst lohnende Unternehmung.
Die Kulmhammer Eisfälle befinden sich zwischen Murau und Ranten, es gibt zwei Eisfälle und einen Mixed Bereich. Es sind teilweise Umlenker (Stahlseil) vorhanden. Die Eisfälle sind für fortgeschrittene Einsteiger geeignet.
Izvorski Duh führt durch den mäßig steilen Wandbereich im Sektor Osičine-Kuranik oberhalb von Bast, die Tour ist schön, durch den leichten Mittelteil allerdings etwas inhomogen. Die Seillängen sind meist sehr lange (55m+).
Das Schaukelpferd (Konjić Za Ljuljanje) ist eine schöne und für diesen Wandbereich lange Route im Sektor Osičine-Kuranik oberhalb von Bast. Der Routencharakter ist zweigeteilt, im ersten Bereich dominiert biokovotypische Plattenkletterei und im oberen Abschnitt Gratkletterei. Die Tour hat einen gewissen Anspruch an die Vorstiegsmoral in diesem Schwierigkeitsgrad.