Der Hintere Bratschenkopf ist von der Schwarzenberghütte über die Gratschulter (Vorderer Bratschenkopf) von Südosten, welche den Übergang zur Wielingerscharte ermöglicht, erreichbar. Durch die zentrale Position hat man schöne Ausblicke auf die Klockerin und auf das Große Wiesbachhorn.
Die Klockerin ist von der Schwarzenberghütte über die Gratschulter (Vorderer Bratschenkopf) von Südosten, welche den Übergang zur Wielingerscharte ermöglicht, und durch Überschreitung des Hinteren Bratschenkopfes erreichbar, schöne Tourenvariante mit einfachem Gletschergelände.
Der Hoferweg ist eine lange und alpine Route und der logische Weg durch die gewaltige Trisselwand. Es gibt sehr viele leichte Seillängen, die Felsqualität schwankt stark, in den schwierigen Passagen ist die Felsqualität sehr gut.
Die Denggführe in der Westwand des Admonter Kalbling ist eine der schönsten Routen am Kalbling und besonders in Kombination mit dem Simsalabimausstieg zu empfehlen. Die Route ist steil und unwahrscheinlich ausgesetzt, die Tiefblicke vom letzten Riss sind überaus beeindruckend.
Das Sanduhrenparadies ist eine mit vielen Sanduhren abgesicherte Genusskletterei im oberen Brunntal, bis auf die erste Seillänge durchwegs gemütliche Platten mit vielen Henkeln. Die schwierige Stelle kann gut A0 geklettert werden, somit kommt man mit dem unteren fünften Schwierigkeitsgrat durch.
Die Neue Südwest ist eine sehr schöne abwechslungsreiche Route am Ratengrat, mit der Einstiegsvariante über den Schuppenriss ergibt sich eine recht homogene Route.
Lange Wanderung vom Sattental auf die Hochwildstelle, dem höchsten Berg der Steiermark, der vollständig auf steirischem Boden steht. Die Wanderung führt über schöne Kare und einer Klettereinlage über den schönen ausgesetzten Südgrat zum Gipfel.
Durch die Sanierung ist das Tigerauge wieder zu empfehlen und eine Bereicherung an der Breiten Wand. Bislang als inhomogen und kaum begangen attributiert, ist es nun eine gut abgesicherte und abwechslungsreiche Route im oberen sechsten Schwierigkeitsgrad mit einem gewissen Anspruch.
Der Südpfeiler auf die Hochalmspitze ist eine wunderschöne Klettertour in bestem Fels, das Ambiente ist einmalig. Die Tour ist sehr alpin, es müssen alle Standplätze selbst gebaut und die meisten Zwischensicherungen mit mobilen Sicherungsmitteln hergestellt werden.
Die Superdiagonale ist eine schöne Tour an der Kampermauer, der Name verspricht durchwegs diagonale Linienführung. Die Kletterei ist abwechslungsreich, von Platten über steile Wandkletterei, Hangel und am Ende ein Kamin wird alles geboten.
Der gesamte Südgrat des Großen Priel inklusive des ersten Turmes ist eine großartige Unternehmung in landschaftlich schönem Ambiente. Auch wenn der Abschnitt nach dem ersten Turm wesentlich leichter ist, sollte der Gesamtanspruch nicht unterschätzt werden. Die Felsqualität ist am ersten Turm sehr gut, schwankt aber im weiteren Verlauf etwas, alle Seillängen sind mittlerweile saniert.