Der Übergang von der Gruberscharte über die Keilscharte und Bockkarscharte zur Oberwalderhütte ist landschaftlich sehr schön. Von der Keilscharte könnte über das Bockkarkees und den Hohen Gang zur Schwarzenberghütte abgestiegen werden.
Die Tour von der Schwarzenberghütte auf das Große Wiesbachhorn ist eine anspruchsvolle und eindrucksvolle Unternehmung etwas abseits vom Mainstream. Der Weg führt auf den Vorderen Bratschenkopf, in die Wielingerscharte und über die Südwestflanke zum Gipfel des Großen Wiesbachhornes.
Der Zustieg zur Schwarzenberghütte erfolgt von Ferleiten und ist über den Weg Nr. 727 gut erreichbar.
Der Hintere Bratschenkopf ist von der Schwarzenberghütte über die Gratschulter (Vorderer Bratschenkopf) von Südosten, welche den Übergang zur Wielingerscharte ermöglicht, erreichbar. Durch die zentrale Position hat man schöne Ausblicke auf die Klockerin und auf das Große Wiesbachhorn.
Die Klockerin ist von der Schwarzenberghütte über die Gratschulter (Vorderer Bratschenkopf) von Südosten, welche den Übergang zur Wielingerscharte ermöglicht, und durch Überschreitung des Hinteren Bratschenkopfes erreichbar, schöne Tourenvariante mit einfachem Gletschergelände.
Der Hoferweg ist eine lange und alpine Route und der logische Weg durch die gewaltige Trisselwand. Es gibt sehr viele leichte Seillängen, die Felsqualität schwankt stark, in den schwierigen Passagen ist die Felsqualität sehr gut.
Die Denggführe in der Westwand des Admonter Kalbling ist eine der schönsten Routen am Kalbling und besonders in Kombination mit dem Simsalabimausstieg zu empfehlen. Die Route ist steil und unwahrscheinlich ausgesetzt, die Tiefblicke vom letzten Riss sind überaus beeindruckend.
Das Sanduhrenparadies ist eine mit vielen Sanduhren abgesicherte Genusskletterei im oberen Brunntal, bis auf die erste Seillänge durchwegs gemütliche Platten mit vielen Henkeln. Die schwierige Stelle kann gut A0 geklettert werden, somit kommt man mit dem unteren fünften Schwierigkeitsgrat durch.
Die Neue Südwest ist eine sehr schöne abwechslungsreiche Route am Ratengrat, mit der Einstiegsvariante über den Schuppenriss ergibt sich eine recht homogene Route.
Lange Wanderung vom Sattental auf die Hochwildstelle, dem höchsten Berg der Steiermark, der vollständig auf steirischem Boden steht. Die Wanderung führt über schöne Kare und einer Klettereinlage über den schönen ausgesetzten Südgrat zum Gipfel.
Durch die Sanierung ist das Tigerauge wieder zu empfehlen und eine Bereicherung an der Breiten Wand. Bislang als inhomogen und kaum begangen attributiert, ist es nun eine gut abgesicherte und abwechslungsreiche Route im oberen sechsten Schwierigkeitsgrad mit einem gewissen Anspruch.