Der Bodenbauerweg durch die östliche Hundswand ist eine beliebte und auch lange Kletterei. Im unteren Abschnitt führt er geschickt durch die steile und kompakte Plattenzone. Der Zustieg ist für Hochschwabverhältnisse äußerst kurz, die Tour ist saniert.
Der Drachentöter ist eine Route mit interessanter Linienführung in diesem steilen Wandbereich am Burgstall, speziell die zweite Seillänge ist mit gefühlt 5m Höhengewinn geschickt angelegt.
Die Michelangelo - benannt nach dem seinerzeit umgehenden Computervirus - ist eine sehr beliebte und schöne Tour in diesem Schwierigkeitsgrad. Eine durchaus anspruchsvolle und abwechslungsreiche Kletterei, die Tour wird nach oben hin immer schöner.
Wigl-Wogl ist eine schöne Tour zwischen Normalweg und Gratkante, vor allem die zweite Seillänge ist besonders ansprechend. Die Route ist ein alter Klassiker und bereits im Berghold Führer von 1967 beschrieben, durch die Sanierung mittlerweile gut abgesichert, teilweise aber auch weitere Hakenabstände.
Der Schwobnblick ist eine schöne Tour an der Breiten Wand, der Fels ist meist perfekt ebenso die Absicherung. Die schwierigen Stellen können ganz gut A0 geklettert werden, sonst sind die Schwierigkeiten ziemlich konstant im sechsten Schwierigkeitsgrad.
Der Querulant verbindet die erste Länge des Südpfeilers, eine Hangelquerung von unbekannten Erstbegehern, mehrere Seillängen der Flowers and Nurses mit einer neue Plattenlänge zum Sportausstieg der SO-Rampe. Somit ergibt sich am Ratengrat eine lohnende neue Routenkombination.
Gintonic ist eine der anspruchsvollsten Routen im Bereich Röthelstein Süd/Breiter Wand, der Fels ist perfekt und teilweise sehr rau. Die Absicherung ist weiter, es gibt einige zwingende Hakenabstände. Die Kletterstellen sind anspruchsvoll und benötigen eine gewisse Kletterintelligenz. Ein Muss für gute Plattenkletterer, ein Horror für athletische Sporthampler.
Der Rumpler ist eine der bekanntesten und eindrucksvollsten Skitouren im Dachsteingebirge. Man umrundet das Dachsteinplateau von der ehem. Oberfeldkaserne zum Schladminger Gletscher und über den Hallstätter Gletscher zur Simonyhütte, über den präparierten Skiweg zurück zur Gjaidalm, und die weitere Abfahrt über die Skipiste nach Obertraun.
Die Skitour auf den Kettentalkogel startet im hinteren Triebental bei der Bergerhube und führt durch das Kettental zum Kettentörl und weiter auf den Kettentalkogel. Diese Tour könnte man auch unter die Kategorie Winterbergsteigen einordnen, sind doch die letzten 250Hm zu Fuß zurückzulegen, landschaftlich jedoch reizvoll, außerdem wird man oft alleine unterwegs sein.
Das letzte im Fels ist eine lange Klettertour am Röthelstein SO Sporn. Wäre da nicht die etwas rüde Schlüsselseillänge, könnte man von einer gemütlichen Felswanderung sprechen, der untere Teil der Route bietet nette plattige Kletterstellen, im oberen Abschnitt wird die Kletterei etwas gesucht, es gibt aber auch dort noch nette Passagen.
Die Muffelkante ist eine Kletterroute an der Breiten Wand, es gibt einige sehr schöne Kletterstellen, das Grünzeug hält sich, dort wo geklettert wird, in Grenzen. Die Route ist recht kurz, lohnend zusammen mit einer Route am SO-Sport oder mit dem Sportmuffelweg.