Auf Grund der guten Erreichbarkeit und der moderaten Schwierigkeiten war der Barranco del Infierno lange Zeit überlaufen. Nach zwei tödlichen Unfällen wurde der Barranco gesperrt, seit 2016 ist der Barranco wieder geöffnet, der Zutritt wurde allerdings reglementiert, es wird nur eine bestimmte Anzahl an Wanderern zugelassen, zudem sind eine Sicherheitseinweisung und ein Helm (wird zur Verfügung gestellt) verpflichtend.
Weitere Informationen zur kostenpflichtige Reservierung findet sich auf der offiziellen Homepage.
Vom Eingang geht man hinein in den Barranco, zu Beginn ist die Schlucht noch breit und man befindet sich hoch über dem Bachbett. Der als Lehrpfad angelegte Weg leitet mit Hinweisschildern durch den Barranco.
Entlang eines alten Wasserkanals führt der Weg zu einem Aquädukt, von dem gelangt man nach einem kurzen Gegenanstieg zum Bachbett.
Am Bachbett ändert sich die Vegetation, sie wird grüner und dichter, die Wände rücken allmählich näher zusammen (nicht ganz so eindrucksvoll wie Masca).
Am Ende wartet ein kleiner Wasserfall.
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