Gintonic - Breite Wand - Grazer Bergland

Gintonic - Breite Wand - Grazer Bergland - Klettern

7+
Diff
03:00
120m
107Hm
00:40
00:40
S
Abs
Fels
Gintonic ist eine der anspruchsvollsten Routen im Bereich Röthelstein Süd/Breiter Wand, der Fels ist perfekt und teilweise sehr rau. Die Absicherung ist weiter, es gibt einige zwingende Hakenabstände. Die Kletterstellen sind anspruchsvoll und benötigen eine gewisse Kletterintelligenz. Ein Muss für gute Plattenkletterer, ein Horror für athletische Sporthampler.

 

Literatur

Kletterführer Grazer Bergland

Beschreibung

Raue erste Seillänge

1. SL (7-, 15m)

Der erste Bohrhaken ist sehr hoch, dementsprechend konzentriert ansteigen. Der Fels ist sehr rau und es gibt unzählige Löcher, schwierig zu lesen.
Der Fels legt sich nach dem steileren Abschnitt wieder etwas zurück, danach kommt unmittelbar vor dem Standplatz die Schlüsselstelle.

Beginn der zweiten Seillänge

2. SL (7-, 25m)

Der Start in die zweite Seillänge ist knifflig und moralisch anspruchsvoll, ein Aufsteher nach dem ersten Bohrhaken. Danach folgt eine gutgriffige Passage, ehe man nach der Schlüsselstelle weiter zum Standplatz quert, die Querung ist nochmals anspruchsvoll.

Erste Abschnitt der 3. Seillänge

3. SL (7+, 25m)

Die dritte Seillänge startet gerade hoch und quert in den rechten Wandabschnitt. Es folgt ein schwieriger Plattenaufsteher, danach eine gutgriffige Schuppe, hier nicht gerade hoch sondern nach links. Danach wieder nach rechts zu einem Rastpunkt vor der Schlüsselstelle.
Die Schlüsselstelle (7+) ist sehr anspruchsvoll, es will der Henkel bei der Sanduhr erreicht werden, ein Vorhängen ist nicht möglich.

4. Seillänge Gehgelände

4. SL (5, 35m)

Die vierte Seillänge startet in einfacher Kletterei, danach über eine Rinne und eine weitere kurze Felspassage (5).
Über Gehgelände zu einer Sanduhr und weiter nach links zum Standplatz unter der Ausstiegswand.

Schwierige Beginn der 5. Seillänge

5. SL (7+, 25m)

Man startet links des ersten Bohrhakens in die steile Wand, es gibt wenige Griffe, weiters quert man zwischen erstem und zweitem Bohrhaken weit nach rechts zu einigen guten Griffen und steigt an diesen hoch.
Über dem Überhang klettert man nach links und weiter in flacheres Gelände, danach folgt noch ein kleiner Überhang.

Tipps

  • Ein Rückzug ist aus allen Seillängen möglich, die letzte Seillänge kann rechts umgangen werden.
  • Im Anschluss bietet sich Michelangelo (vom Kellersteig gut erreichbar) als Zweitroute am SO-Sporn an.

Zusatzinformationen

Tourdaten

GPS

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