Routennamen und Bewertungen werden hier nur angerissen, Details finden sich im Kletterführer Grazer Bergland.
Die Gödlwand ist in mehrere Bereiche gegliedert, die vom Zustieg gesehene Route am rechten Rand (Pimperlbahn) ist eine einfache Möglichkeit.
Die nächste Route (bergauf die nächste Bucht) beginnt mit einem giftigen 5er, danach anspruchsvolle Plattenschleicherei (7), alternativ zweigt in der zweiten Seillänge eine Variante ab.
Man kann bei beiden Möglichkeiten entweder bis zum Aufbau oder rechts zu den beiden Routen durchsteigen, eine der Routen weiterklettern und über den Grat in Verlängerung weiter zur Ratengratbasis.
Folgt man dem Zustieg weiter steil bergauf gelangt zum Hauptbereich.
Die Routen im linken Wandbereich beginnen links mit einem interessanten Riss (Ohrwaschl, 6+), danach über Platten und am Ende kurz steil zum Umlenker.
Daneben eine anspruchsvolle Route (7+) mit einem Plattenproblem unten, und oben ein kurzer Überhang.
Vor dem Winkerl starten gemeinsam zwei Routen, die linke etwas schwieriger mit einem Überhang, die rechte im 6er Bereich, die beiden sind äußerst lohnend.
Im rechten Wandbereich gibt es nur zwei Routen, die Route Risipisi (4) dient als Zubringer in den ersten Stock und die Route ganz rechts ist mit 3+ die leichteste in diesem Bereich.
Auf dem schrägen Band starten jeweils die Routen, nach oben hin werden die Routen kürzer und tendenziell einfacher. Neben dem Band kann auch im Fels weiter ausgeklettert werden (3). Der Fels im plattigen Bereich ist sehr schön und gut strukturiert, die Routen sind perfekt abgesichert.
Die Route ganz links (6) sollte nicht unterschätzt werden, die Absicherung ist hier etwas anspruchsvoller und in der Platte ist sauberes Steigen gefragt, am Ende nochmals steil.
Die folgenden beiden Routen werden bis auf den kleinen steilen Aufbau durchgeklettert, die weiteren Routen sind mit Umlenkern ausgestattet, können aber auch durchgeklettert werden.
Im grasigen Bereich nach dem Band starten noch zwei Routen die Buhudl ist mit 7- leider brüchig, die Route daneben einfacher, wächst aber zu.
Klettert man die Gödlwand als Ratengratvorbau, sind die lohnensten Varianten:
Vom Aufbau über den kurzen Grat und danach über die Wiese direkt zur Ratengratbasis.
Kommentare