Ausgangspunkt für die Tour ist die Schwarzenberghütte, die Schwarzenberghütte kann sehr gut von Ferleiten über den Weg Nr. 727 erreicht werden (1100Hm, 3 1/2 Stunden).
Plattige Rampe Von der Hütte quert man in Richtung Hochgruberkees (Route Nr. 1583), durch den Rückgang des Gletschers kommt man mit diesem aber nicht mehr in Berührung. Über Geröll und blockiges Gelände sucht man sich den Weg auf die breite flache Rampe. In der Plattenzone gibt es teilweise Bohrhaken, das Gelände ist flach und man sucht sich den Weg durch Risse und kleine Bänder entlangt der Platten. Die Linie zieht nach links in Richtung Geländekante, die Schlüsselstelle aus der Rampe ist eine kurze mit Stahlseilen versicherte Passage.
Im leichten Gelände nach der Rampe Nach der versicherten Stelle führt der Weg in großen Schleifen in Richtung des Vorderen Bratschenkopfes, das Gelände ist in diesem Abschnitt einfach. Man gelangt letztendlich über eine weitere versicherte Passage auf die Gratschulter (Besteigungsmöglichkeit des Vorderen Bratschenkopfes). Man überschreitet den Grat und steigt auf der anderen Seite ab und quert unter dem Vorderen Bratschenkopf entlang des Teufelsmühlkees zur Wielingerscharte (Route Nr. 1584).
Südwestflanke Von der Wielingerscharte geht man zum Fuße des Wiesbachhorns, der Übergang vom Gletscher zum Fels ist flach und einfach, Materialdepot je nach Bedarf möglich. Über Route 1591a (Südwestflanke) folgt man dem Pfad zum Gipfel des Großen Wiesbachhorns. In diesem Abschnitt wird man selten alleine unterwegs sein. Der Weg apert im Hochsommer meist vollständig aus und ist dann unproblematisch zu begehen.
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute, es gibt jedoch einige lohnende Kombinationsmöglichkeiten, z.B. über den Hinteren Bratschenkopf über die Klockerin zur Gruberscharte und über das Hochgruberkees zurück zur Schwarzenberghütte.
Die weitere Variante wäre von der Gruberscharte zur Keilscharte, weiter über das Bockkarkees zum Fuße der Hohen Dock und über den Hohen Gang zurück zur Schwarzenberghütte.
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