Leichte Einstiegsseillänge Vom Einstieg startet man in leichtem Eis (WI 1-2) gut 60m bis in flaches Gelände.
Unter der ersten Steilstufe Vom Ende der ersten Seillänge klettert man bis unter die Steilstufe (WI2), dort am besten Stand machen.
In der ersten Steilstufe Die folgende Seillänge bietet schönes WI 4 Eis, eventuell im linken Bereich Softeis.
Kurze Stufen im Mittelteil Vom Ende der Steilstufe beginnt eine Passage mit leichterem Gelände, WI 2 mit kurzen WI 3 Stellen, je nachdem welche Linie man wählt. Am besten bis unter den Eisvorhang durchklettern.
Im linken Teil des Vorhangs Der breite Eisvorhang (WI 5) kann an mehreren Stellen durchklettert werden, links ist die Stufe am niedrigsten. Das Eis ist meist röhrig und schlecht zu sichern.
Leichtes Gelände nach der oberen Steilstufe Nach dem Eisvorhang kann man noch in leichtem Gelände bis zur oberen Steilstufe gehen und den Eisfall ganz ausklettern.
Über dem Eisfall befindet sich ein großes Lawineneinzugsgebiet, der Eisfall kann daher nur bei absolut sicheren Schneeverhältnissen geklettert werden.
Die Eisfälle im Innergschlöß eisen aber schon früh im Winter auf, deshalb ist die beste Zeit der Frühwinter, besonders dann, wenn die ergiebigen Schneefälle noch ausgeblieben sind.
Im Eiskletterführer Osttirol und Oberkärnten ist der Eisfall als rechter Seebachfall beschrieben, auf diversen Kartenmaterialien (OSM, Kompass) sind die Bäche als Roßebenbach benannt.
Tourenski sind von Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich, besser sind Kurzski (Figl).
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